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DB-Schema Implementierung durch ein Datenbanksystem
    Die Objekttypen des konzeptionellen Modells können auf eine oder mehrere Relationen eines RDBMS abgebildet werden. Als Primärschlüssel kann entweder einer der konzeptionellen Identifikationsschlüssel oder ein vom Datenbanksystem zu berechnender Primärschlüssel angegeben werden.
Beispiel   Die Eigenschaften eines Kontos sollen in einer Relation gespeichert werden:
   
RELATION relKonto;
  OBJECT
    objKonto;
  ATTRIBUTE
    ALL
  PRIMARY KEY
    koKonto'Nr;
  END;
END;
    Der definierte Primärschlüssel wird anschliessend in alle referenzierenden Relationen als Fremdschlüssel übernommen. Zusätzlich zu dem Primärschlüssel können die gewünschten Indizes angegeben werden.
Beispiel   Zur Speicherung des Ereignisses sollen zwei Relationen verwendet werden:
   
RELATION relKontokorrent'erfasst;
  OBJECT
    objKontokorrent ENTERED;
  ATTRIBUTE
    ALL
  PRIMARY KEY
    kkTransaktions'Nr;
  END;
END;

RELATION relKontokorrent; OBJECT objKontokorrent PROCESSED; ATTRIBUTE ALL END; END;

    Bei der Auslösung eines Ereignisses werden die zugehörigen Daten vom Interpreter in die zweite Relation verschoben. Die zweite Relation übernimmt dadurch die Funktion eines Archives.
    Da für stornierte Ereignisse keine Relation angegeben wurde, werden Ereignisse nach einer Zurücknahme vom Interpreter aus der Datenbank entfernt.
 
Oracle-Schema Abbildung auf ORALCETM-Funktionen
    Bei der Verwendung eines ORACLE-DBMS können eine Reihe von speziellen Funktionen des Datenbanksystems genutzt werden:
  - Pro Kunde kann die installierte ORACLE-Version angegeben werden. Die im folgenden aufgeführten Klauseln werden in Abhängigkeit von der jeweiligen Verfügbarkeit generiert.
  - Die Module des logischen Schemas können auf Tabellenbereiche abgebildet werden.
  - Eine Reihe von Parametern der Tabellenbereiche können im logischen Schema definiert werden (MINIMUM EXTENT, DEFAULT STORAGE, AUTOEXTEND, MAXSIZE).
  - Die Grösse und das Wachstum von Relationen kann definiert werden. Daraus werden die entsprechenden Speicherparameter (STORAGE) berechnet. Dies gilt ebenso für die generierten INDEX-Befehle.
  - Für die Berechnung der logischen Primärschlüssel werden Sequenznummern (SEQUENCE) verwendet.
  - Objekttypen mit wenigen Objekten können im Hauptspeicher gehalten werden (CACHE).
  - Objekttypen können aufgrund eines Schlüssels auf Speicherseiten gruppiert werden (CLUSTER).
 
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